Wie der Wasserfilter entsteht

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Hauptbestandteil des Wasserfilters ist der lokal abgebaute Ton. Dieser wird von Hand zu einem feinen Pulver geklopft.

Ton, Sägespäne und Wasser werden vermengt, bis sie eine formbare Masse ergeben.

Diese Masse wird in die Filterpresse gegeben, welche den Filtern ihre gleichmäßige Form verleiht.

Der fertig gepresste Filter wird nun am Rand gesäubert. Dabei werden überschüssige Tonreste sorgfältig entfernt.

Jeder Wasserfilter erhält eine eigene Nummer. Somit kann er von der Produktion bis zum Verkauf zurückverfolgt werden.

Vor der Weiterverarbeitung steht eine zwei- bis dreiwöchige Trocknungsphase.

Nun kann der Filter gebrannt werden. Der Brennvorgang verläuft über mehrere Temperaturstufen über 12-13 Stunden. Hierbei erreicht der Ofen eine Höchsttemperatur von bis zu 700°C. Die feinen Sägespäne werden dabei herausgebrannt und hinterlassen Mikroporen, in denen sich später beim Filtern Bakterien und Schadstoffe sammeln.

Nachdem der Filter im Schatten ausgekühlt ist, durchläuft er die wichtige Phase der Qualitätsprüfung. Er wird auf Trübung, Durchflussrate und Bakterien getestet. Jeder Filter wird mehrfach gespült und zur chemischen Desinfektion mit Silbernitrat bestrichen.

Der verkaufsfertige Filter bekommt einen Eimer mit integriertem Hahn zur leichteren Wasserentnahme. Der Eimer ist außerdem mit einem Aufkleber versehen, welcher eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Nutzung und Reinigung des Wasserfilters zeigt.

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