WfM setzt im ländlichen Raum, wo hohe Arbeitslosigkeit herrscht, auf einen Mehrfach-Nutzen der Projekte. Hauptziel ist sauberes Wasser als Entwicklungsgrundlage und Gesundheitsvorsorge. Die hierfür gewählten, arbeitsintensiven Techniken bauen kleine Manufakturen auf und fördern Handwerksbetriebe und den Handel. Für die Frauengruppen als Projektträger sowie für die beteiligten Arbeiter, Handwerker und Verkäuferinnen entstehen damit Arbeitsplätze und Einkommen. Der Import von kompletter Plug-and-Play-Technik, mit der ebenfalls sauberes Wasser erzeugbar wäre, kommt daher für WfM höchstens in Ausnahmefällen in Frage.