Gute Brunnen sind gerade im Südwesten Ugandas sehr selten. Das Wasser, das man im gebirgigen Untergrund findet ist häufig altes Grundwasser, welches mit vielen Salzen und gesundheitsschädlichen Schmermetallen angereichert ist. Der lehmige Oberboden verhindert dabei eine Grundwasserneubildung.
Oberflächenwasser, welches die Menschen in kleinen Teichen oder Bächen finden, ist hier leichter zugänglich. Doch dieses Wasser war oftmals schon längere Zeit der Hitze und Sonne ausgesetzt, was Bakterien und Schwebstoffen den perfekten Nährboden bietet.